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Folge 87: Annika Büsings Roman “Nordstadt”

Annika Büsings Roman “Nordstadt”, erschienen beim Steidl Verlag

Nene ist Anfang 20, von Beruf Bademeisterin in einem Hallenbad in der titelgebenden Nordstadt und verliebt in Boris. Was zunächst nach klassischer Liebesgeschichte klingt, ist jedoch weit mehr als das, denn sowohl Nene als auch Boris haben zahlreiche Päckchen aus ihrer Vergangenheit zu tragen und müssen lernen, sich zu vertrauen und einen Teil ihrer schützenden Fassade abzulegen.

Die Besprechung zu Annika Büsings Roman “Nordstadt” als Podcast-Folge
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Folge 62: Kathrin Werners Roman “Niu”

Kathrin Werners Roman “Niu” (erscheinen beim Atlantik Verlag)

Carmen und Thomas sind gerade frisch verheiratet und entschließen sich gemeinsam nach New York zu ziehen. Thomas will in einem hippen Food-Start-Up die Welt verbessern, während Carmen als Anwältin Karriere machen möchte. Beide knüpfen große Erwartungen an das Leben in der Metropole, doch gleichzeitig werden sie von ihrer Vergangenheit verfolgt. Unabhängig voneinander begegnen sie Niu, einer mysteriösen Fremden, die ihnen jeweils genau das zu bieten scheint, was ihnen in ihrem Leben und ihrer Beziehung fehlt.

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Folge 32: Till Raethers Roman “Treue Seelen”

Till Raethers Roman “Treue Seelen”

Achim und Barbara ziehen 1986 aus der Provinz nach West-Berlin. Sie erhoffen sich nicht nur eine neue berufliche Chance für Achim, der eine Stelle beim Bundesamt für Materialprüfung antritt, sondern auch einen gemeinsamen Neuanfang in der vermeintlich schillernden Metropole. Doch es kommt ganz anders, denn ihr neues Leben ist geprägt von Tristesse, kleinbürgerlicher Spießigkeit und der diffusen Angst vor den Folgen der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl.

Zudem verliebt sich Achim in die zehn Jahre ältere Nachbarin Marion, mit der er heimlich Ausflüge nach Ost-Berlin unternimmt, wo sie vor 25 Jahren bei ihrer Flucht ihre Mutter und ihre Schwester zurückließ. Till Raether erzählt in seinem neuen Roman Treue Seelen mit viel Charme und Witz eine gefühlvolle und spannende Liebes- und Familiengeschichte vor dem Hintergrund von 80er-Jahre-Flair, von Ost und West und von radioaktivem Regen.

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Folge 31: Steffen Kopetzkys Roman “Monschau”

Steffen Kopetzkys Roman “Monschau”

Die junge Bundesrepublik im Jahr 1962: In dem kleinen Ort Monschau in der Eifel bricht eine Pockenepidemie aus. Der junge griechische Arzt Nikos Spyridakis reist mit dem Virologen Günter Stüttgen dorthin, um den Ausbruch der Krankheit unter Kontrolle zu halten. Widerstand erfahren die beiden Mediziner vor allem durch den Geschäftsführer der ortsansässigen Rither-Werke, einem international erfolgreichen Industrie-Großbetrieb, der mit aller Macht versucht, sein Unternehmen vor der Schließung zu bewahren und gleichzeitig dessen dunkle Vergangenheit unter Verschluss zu halten.

Steffen Kopetzky zeichnet in seinem aktuellen Roman Monschau ein Gesellschaftsporträt der frühen 1960er Jahre und verdeutlicht – durchaus mit augenfälligen Parallelen zur aktuellen Corona-Situation -, wie der Mensch in Krisenzeiten agiert und reagiert. Gleichzeitig erzählt er eine zarte Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Menschen, die Hoffnung geben: Hoffnung auf Heilung, auf Erneuerung, auf Zukunft.

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