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Folge 77: Gute Literatur (mit Florian Kessler)

Die aktuelle Ausgabe der Literaturzeitschrift Akzente zum Thema “Gute Literatur”

Florian Kessler ist Lektor beim Hanser Verlag und Herausgeber der aktuellen Ausgabe der Literaturzeitschrift Akzente. Darin hat er eine faszinierende Stimmenskulptur der Literaturszene aus Antworten auf eine vermeintlich einfache Frage versammelt: “Wann gelingt Literatur, wann ist sie in irgendeiner Weise gut?”

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Folge 36: Stefan Hornbachs Roman “Den Hund überleben”

Stefan Hornbachs Roman “Den Hund überleben”

Sebastian ist 24 und steht mitten im Leben. Doch eines Tages bekommt er die erschütternde Diagnose: Krebs. Für Sebastian beginnt eine langwierige Odyssee in Richtung Heilung. Er zieht wieder bei seinen Eltern ein, knüpft an die Freundschaft mit seiner Jugendfreundin Jasna an, die ihn mit viel Spiritualität und der Hilfe eines Schamanen heilen will, und verliebt sich schließlich noch zu diesem überaus unpassenden Zeitpunkt. Stefan Hornbach erzählt in seinem Debütroman Den Hund überleben vom Erwachsenwerden in der Krise, von Familie und von Freundschaft.

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Folge 9: Robert Seethalers Roman “Der letzte Satz”

Robert Seethalers neuster Roman “Der letzte Satz”

In der neuten Folge meines Literatur-Podcasts spreche ich über Robert Seethalers neusten Roman “Der letzte Satz”: Der Komponist und Dirigent Gustav Mahler befindet sich 1910 auf einer Schiffsreise von Amerika nach Europa. Er hat gerade in New York seine letzten großen Konzerte gegeben und er weiß, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleibt, da er schwer erkrankt ist. An Deck des Dampfers sinniert Mahler nun sehr schwermütig und melancholisch über sein Leben, seine Ehe mit seiner Frau Alma und die Bedeutung seiner Existenz. Die zentrale Frage des Romans (“Was bleibt, wenn man endgültig geht?”) betrachtet Seethaler in seinem Roman in aller Kürze, aber dennoch – trotz einiger Anflüge von Klischeehaftigkeit – sehr eindringlich.

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Folge 4: Colson Whiteheads Roman “Die Nickel Boys”

In der vierten Folge meines Podcasts stelle ich euch Colson Whiteheads Roman “Die Nickel Boys” vor: Elwood ist eigentlich ein ambitionierter und zeilstrebiger Junge. Seine Leistungen in der Schule sind ausgezeichnet und er engagiert sich in verschiedenen Jobs. Sein einziges Problem: seine Hautfarbe. Auf dem Weg zum ersten Tag am College – sein lange verfolgtes Ziel – wird er von der Polizei angehalten und kontrolliert. Da er schwarz ist, glauben sie ihm seine Geschichte nicht und er kommt in das Nickel, eine Besserungsanstalt für Jungen. Dort sieht er sich nach kurzer Zeit mit den sadistischen Machtstrukturen, Folter und Misshandlung konfrontiert – und droht daran zu zerbrechen. Colson Whitehead hat einen bahnbrechenden Roman geschrieben: Über Rassismus, über Chancenungleichheit, über die Fassade Amerikas.

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