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Folge 77: Gute Literatur (mit Florian Kessler)

Die aktuelle Ausgabe der Literaturzeitschrift Akzente zum Thema “Gute Literatur”

Florian Kessler ist Lektor beim Hanser Verlag und Herausgeber der aktuellen Ausgabe der Literaturzeitschrift Akzente. Darin hat er eine faszinierende Stimmenskulptur der Literaturszene aus Antworten auf eine vermeintlich einfache Frage versammelt: “Wann gelingt Literatur, wann ist sie in irgendeiner Weise gut?”

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Folge 76: Konservative Frauen in den USA (mit Annett Meiritz und Juliane Schäuble)

“Guns n’ Rosé. Konservative Frauen erobern die USA” von Annett Meiritz und Juliane Schäuble (erschienen beim Ch. Links Verlag)

Im Zentrum dieser Folge steht die amerikanische Politik, und zwar genauer die Republikaner, die konservative Partei im Zwei-Parteiensystem der USA. Noch genauer geht es um konservative Frauen innerhalb dieser Partei.

Dazu haben die beiden Journalistinnen Annett Meiritz (Handelsblatt) und Juliane Schäuble (Tagesspiegel) ein Buch geschrieben mit dem schönen Titel „Guns n‘ Rosé. Konservative Frauen erobern die USA“.

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Folge 75: Robert Menasses Roman “Die Erweiterung”

Robert Menasses Roman “Die Erweiterung” (erschienen im Suhrkamp Verlag)

Robert Menasse begibt sich in seinem neuen Roman Die Erweiterung wieder einmal in die Tiefen und Abgründe der Europäischen Union: Der Helm des Skanderbeg, des albanischen Nationalhelden, der einst sein Fürstentum im heutigen Albanien gegen einfallende muslimische Osmanen verteidigte, wird im Kunsthistorischen Museum in Wien zu einem unauffälligen Highlight. Kurz darauf ist der Helm verschwunden und keiner weiß so recht warum und wohin.

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Folge 74: Daniela Dreschers Roman “Lügen über meine Mutter”

Daniela Dreschers Roman “Lügen über meine Mutter” (erschienen bei Kiepenheuer & Witsch)

Ein kleines Dorf im Hunsrück in Rheinland-Pfalz in den 1980er Jahre: Die sechsjährige Ela ist ein aufgewecktes, kluges und genau beobachtendes Kind. Aus ihrer Sicht erzählt Daniela Dröscher in ihrem autofiktionalen Roman Lügen über meine Mutter die Geschichte einer Frau, die vermeintlich zu dick ist. Zumindest behauptet das ihr Ehemann, der in der Körperfülle seiner Frau den Grund dafür sieht, dass es beruflich für ihn nicht vorangeht.

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Bonus-Folge: Interview mit Maria Muhar (Autorin von “Lento Violento”

Maria Muhar, Autorin von “Lento Violento” (Foto: © Apollonia T. Bitzan)

Maria Muhar ist eine österreichische Autorin. Sie schreibt neben Prosa auch Lyrik und Texte für die Bühne, in diesem Jahr hat zum Beispiel ihr erstes Kabarettprogramm mit dem Titel “Storno” Premiere. Im Interview spreche ich mit Maria aber über ihren Debütroman “Lento Violento”, der im August bei Kremayr & Scheriau erschienen ist.

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Folge 73: Maria Muhars Roman “Lento Violento”

Maria Muhars Roman “Lento Violento” (erschienen bei Kremayr & Scheriau)

Alex ist Schriftstellerin und möchte einen Roman über die Jugend- und Popkultur der späten 1990er Jahre schreiben. Stilprägend war damals der sogenannte Lento Violento, ein Subgenre der Eurodance-Musik, das harten Bass und eine relative Langsamkeit miteinander verbindet.

Das Romanprojekt geht jedoch nur schleppend voran, sie ist unzufrieden mit ihren Figuren, die sich nicht so recht entwickeln wollen. Dazu leidet sie an einer Depression. Abhilfe sucht sie in der Therapie bei einem Psychologen, gleichzeitig verwehrt sie sich gegen die Auseinandersetzung mit sich selbst.

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Folge 72: Narrative und Storytelling in Videospielen

Zu Gast in dieser Folge: Retro-Spiele-Podcaster und Ex-Gamestar-Chefredakteur Gunnar Lott

Es muss ja nicht immer ein Buch sein. Spätestens seit Beginn der Pandemie habe ich zu einem alten Hobby zurückgefunden: dem Spielen von Videospielen. Dabei habe ich festgestellt, dass Videospiele oft ganz fantastische Geschichten erzählen und hochinteressante Narrative aufweisen.

Mit Gunnar Lott, Ex-Chefredakteur der Spielezeitschrift Gamestar und Retro-Spiele-Podcaster bei Stay Forever, spreche ich über erzählende Spiele und er erklärt, warum Spiele insbesondere dann interessante Narrative entwickeln, wenn sie sich vom Film und vom Buch entfernen und ihre eigenen Stärken ausspielen. Dazu erforscht Gunnar das Wesen des Videospiels an sich, diskutiert die Frage, ob Videospiele eigentlich Kunst sind, und erörtert, was ein “gutes” Spiel eigentlich sonst noch ausmacht. Und natürlich hat Gunnar auch noch ein paar Literaturtipps dabei!

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Bonus-Folge: Interview mit Wlada Kolosowa

Wlada Kolosowa, Autorin von “Der Hausmann” (Foto: © Mario Heller)

Wlada Kolosowa ist Journalistin und Autorin. Ihr erster Roman mit dem Titel “Fliegende Hunde” erschien 2018, dieses Jahr folgte ihr neues Buch “Der Hausmann”, eine erfrischende Kombination aus verschiedenen Formen (u.a. einer Graphic Novel) und einer Menge aktueller Themen.

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Folge 71: Wlada Kolosowas Roman “Der Hausmann”

Wlada Kolosowas Roman “Der Hausmann” (erschienen im Leykam Verlag)

Thea und Tim sind gerade eingezogen in das Mietshaus in Berlin-Neukölln. Sie kommt aus gutem Haus, er aus ärmlichen Verhältnissen. Sie möchte Karriere machen in einem hippen Start-Up für veganes Hundefutter, er arbeitet an einer Graphic Novel über den Klimawandel und schmeißt ansonsten den Haushalt.

Mit im Haus leben der Ukrainer Maxim, der vor dem Krieg geflüchtet ist und nun versucht Deutsch zu lernen, und die Rentnerin Dagmar, die auf ihrem Blog mehr oder weniger legale Spartipps für den Alltag gibt und sich ansonsten sehr einsam fühlt.

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Folge 70: Elina Penners Roman “Nachtbeeren”

Elina Penners Debütroman “Nachtbeeren” (erschienen im Aufbau Verlag)

Nelli Neufeld ist 35 Jahre alt, Russlandmennonitin, zuhause in der Provinz Ostwestfalens, verheiratet mit Kornelius. Während Nellis jüngster Bruder Eugen studiert hat und in der Großstadt lebte und ihr Teenager-Sohn Jakob zumindest halt im Glauben findet, lebt Nelli ein Leben, das geprägt ist von Familie, Vorratshaltung und Bethaus. Einzig bei ihrer (mittlerweile verstorbenen) Öma fand sie immer die liebevolle Geborgenheit und die Anerkennung, die sie sich wünschte.

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